Matala (Μάταλα) ist ein kleiner Ort mit vielleicht maximal 100 Einwohnern an der Südküste von Kreta. Der Touristenort wurde in den 60er Jahren von Hippies entdeckt, die sich in Höhlen niederliessen, die ursprünglich in der Jungsteinzeit in den weichen Stein gehauen wurden. Später nutzen die Römischen Besatzer die Höhlen als Grabstätten.
Die Wohnhöhlen direkt am nördlichen Teil des Strandes sind bis heute die Attraktion von Matala und Ziel unzähliger Urlauber und Ausflügler. Mittlerweile sind die Höhlen umzäunt und gegen ein kleines Entgelt zu besichtigen.
Das Bild von Matala wird von sehr vielen Souvenirläden, Bars, Cafés und Restaurants geprägt. Wenn aber die Touristenmassen am frühen Abend den Ort wieder verlassen, kann man den Sonnenuntergang bei einem kühlen Getränk mit Blick auf den Strand und die Höhlen sehr schön geniessen.
Bekannt wegen seines rötlichen, feinen Sandstrandes ist der südlich von Matala gelegene Kokkini Ammos Strand, auch „Red Beach“ genannt. Zu erreichen ist dieser (30 Minuten Fußmarsch) über einen eher unwegsamen, steilen Pfad. Diese Gegend ist auch Eiablagegebiet von Schildkröten und steht unter dem Schutz der Regierung und einiger Bürgerinitiativen.
Matala auf der Karte
Matala Video
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Weitere Informationen und Fotos zu Matala
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